Termine

1. September – 31. Dezember 2017

Jedes Jahr am Balaton. Vortrag und Gespräch

Der Balaton (Plattensee) symbolisierte während des Kalten Krieges den Ort des ungezwungenen Zusammentreffens zwischen Ost und West. Ungarn galt als politisch und gesellschaftlich zugänglichster Staat des Ostblocks, was auch mit "Gulaschkommunismus" bezeichnet wurde. So fanden insbesondere am Balaton Annäherungen zwischen Ostdeutschen, Westdeutschen und Ungar/innen statt, die andernorts nicht möglich waren. Diese Erfahrungen spielten auch eine Rolle beim Fall des Eisernen Vorhangs. Die Historikerin Julia Metger (angefragt) berichtet darüber, wie Alltag, Diktatur und Dissens im sozialistischen Ungarn zusammenhingen und wie die gesellschaftlichen und individuellen Ost-Westkontakte im Reiseland Ungarn verliefen. Außerdem erzählt sie, wie heute in Orbans Ungarn an den freiheitlichen Geist von damals erinnert wird.

Im Rahmen der Reihe Gesichter der Erinnerung

Genauer Termin wird bekannt gegeben!

Die Brücke/Most Stiftung ist anerkannter Träger der Bundeszentrale für politische Bildung. Eine Förderung wird beantragt.

Ort: Brücke/Most-Zentrum Dresden

Uhrzeit: 19:30

Kontaktperson: Susanne Gärtner

Eintrittspreis: 3,50 €

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