Der bekannte Journalist Uwe Rada folgt dem Lauf der Elbe und ihrer Geschichte. Er beschreibt wie das Ahoj nach Tschechien kam, der Moldauhafen nach Hamburg und schildert eine spektakuläre Fluchtgeschichte aus seiner eigenen Familie mitten im Kalten Krieg.
Außerdem zeigt er in einem gemeinsam mit seinem Bruder entstandenen Film einen Teil seiner Familiengeschichte: Im April 1948 kreuzen sich in DěčÃn an der Elbe die Lebenswege zweier Menschen: Josef Novák und Ladislav Feierabend. Feierabend droht nach dem kommunistischen Februarputsch in Prag ein Schauprozess. Die Flucht auf der Elbe ist für den ehemaligen tschechoslowakischen Finanzminister die einzige Möglichkeit, in den Westen zu entkommen. Für den Elbschiffer Josef Novák und seine Frau Štěpánka ist es die Chance, etwas Geld beiseite zu legen. Ihr großes Ziel: Amerika.
Mit „Die Elbe. Europas Geschichte im Fluss“ schließt Rada nach „Die Oder“ und „Die Memel“ seine Fluss-Trilogie ab.
In Kooperation mit den Tschechisch-Deutschen-Kulturtagen und dem Adalbert-Stifter-Verein.
Ort: Brücke/Most-Zentrum Dresden
Uhrzeit: 19:30
http://www.bruecke-most-stiftung.de
Kontaktperson: Susanne Gärtner
Hinweis:
Download: Flyer_Die-Elbe.pdf