Transformationsprozesse im Grenzraum Deutschland – Polen – Tschechien seit dem Zweiten Weltkrieg
Mit den gesellschaftspolitischen Umbrüchen der Jahre 1989/90 sind neue erinnerungskulturelle Praktiken entstanden, und auf lokaler und überregionaler Ebene entwickelten sich vielfältige soziale und politische Initiativen. Sie prägen den „Erinnerungsort Grenzregion“, der den Ausgangspunkt und Rahmen der Veranstaltung bildet.
Nachbarschaften im deutsch-polnisch-tschechischen Grenzraum – freiwillige wie unfreiwillige –stehen im Fokus dieses interdisziplinären und internationalen Workshops, der Forschungen mit historischer wie aktueller Schwerpunktsetzung verbindet.
Im Rahmen der Veranstaltung wird der Forschungsstand reflektiert, eine Bestandsaufnahme verschiedener disziplinärer Forschungsansätze unternommen sowie eine Vernetzung unterschiedlicher Zugänge angestrebt. Mögliche Verknüpfungen zwischen wissenschaftlicher Forschung und ihrem Transfer in die außerschulische Bildung werden in einem Workshop erarbeitet.
Der Workshop vereint mehrere Formate des Wissenstransfers zwischen Forschung und Bildung (Vorträge, World Café, Lesung) und stellt damit auch unterschiedliche Vermittlungsformen zwischen Wissenschaft und außerschulischer Bildung zur Diskussion.
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde.
Gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung.
Ort: Hauptstaatsarchiv, Archivstraße 14, Dresden
Kontaktperson: Susanne Gärtner
Hinweis: ermäßigt 15 EUR
Teilnehmergebühren: 25 EUR